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Heinrich Schmeissing

Als Mitbegünder der Wuppertaler CDU wurde Heinrich Schmeissing (1905-1979) 1946 in den ersten frei gewählten Rat der Stadt berufen, dem er bis 1958 angehörte – von 1951 bis 1956 als Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Als Stadtkämmerer (1958 – 1967) und Stadtdirektor war Heinrich Schmeissing bis zu seinem Ausscheiden aus dem Dienst 1970 in verantwortlichen Ämtern tätig.
Von seinen zahlreichen weiteren Ämtern seien erwähnt: Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppertaler Stadtwerke (1951-1956), Aufsichtsratsvorsitzender der Bergischen Elektrizitätsversorgung sowie in verschiedenen Gremien der Stadtsparkasse, Mitglied des Kreissynodalvorstandes des Kirchenkreises Barmen und Initiator zur Gründung des Wuppertaler Sportvereins.
In den entscheidenden Jahren des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg hat Heinrich Schmeissing die Entwicklung der Stadt maßgeblich mitgestaltet. Er war Träger des Ehrenrings der Stadt Wuppertal. Immer hat Heinrich Schmeissing sich in und für Langerfeld engagiert, so auch 1928 als Mitbegründer des Bürgervereins.
Nach Heinrich Schmeissing wurde 1990 im Bezirk Schmitteborn in Langerfeld eine Straße benannt.