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Heinz Hötter

Aus dem Jazz-Buch „Sounds like whoopataal – Wuppertal in der Welt des Jazz“, von Rainer Widmann:

Heinz Hötter wurde am 5. September 1923 in Barmen geboren und ist 2003 in Essen gestorben. Er studierte Kompositionslehre an der Musikhochschule Köln. 1945 kam er zum Rundfunk, arrangierte und komponierte für das Kleine Unterhaltungsorchester des NWDR in Köln, bei dem er zeitweise auch als Dirigent beschäftigt war. Harald Banter engagierte ihn ab 1952 als Pianisten und Arrangeur für  seine „Media-Band“. Für diese kleine Bigband-Besetzung, zu der ausgefallene Instrumente wie Horn und Fagott gehörten, schrieb er Arrangements und Kompositionen und war an vielen Rundfunkaufnahmen beteiligt. Bei Konzerten mit Jazz-Solisten wie Hans Koller, Albert Mangelsdorff und dem Barmer Wolfgang Sauer wirkte er mit. Als Komponist brachte Heinz Hötter Klavierstücke und Symphonische Werke für Chor und Orchester, wie auch Werke für Jazz- und Sinfonie-Orchester, heraus. Er komponierte die Oper „Odysseus“ und die Vorspannmusik zum WDR-Mittagsmagazin. Außerdem war er als Dozent an der Musischen Bildungsstätte Remscheid und an der Universität Münster tätig.