Engels Ausstellung

Nur zu gut kann man nachvollziehen, dass Dr. Eberhard Illner, Leiter des Historischen Zentrums Wuppertal, etwas am Konzept der Friedrich-Engels-Ausstellung verändern möchte. Zurzeit ist diese wegen der Photoausstellung "Licht fangen" im Museum für Frühindustrialisierung in der sogenannten Remise untergebracht und Dr. Illner wirft zu Recht die Frage auf, ob eine schlichte Rückführung der Ausstellung in die historischen Räume des Engels-Hauses wirklich zielführend ist. Unter dem Aspekt der Museumsdidaktik sind die Ausstellungsvitrinen aus den 70er Jahren, die zwar mit viel ‚Liebe zum Detail ausgestattet wurden, wirklich etwas überholt. Und auch aus fachwissenschaftlicher Sicht ist es schwierig, die Beweggründe für Engels publizistisches Werk, nämlich die historischen Bedingungen und Konsequenzen der industriellen Revolution, dem geneigten Publikum in einem spätbarocken Gebäude zu vermitteln.

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Barmer Bergbahn

Initiative zum Neubau der Barmer Bergbahn
Verein braucht Fachwissen, Talente und Motivatoren
(BLM). „Wir glauben und hoffen, dass wir eines Tages wieder hier stehen, um die Wiedergeburt unserer lieben alten Barmer Bergbahn zu feiern.“ Diese Worte wählte Dr. Herbert Krefft, als unter Bürgerprotest die Zahnradbahn am 4. Juli 1959 zum letzten Mal zwischen Clef und Toelleturm verkehrte. Kaum ein anderes Ereignis der Stadtgeschichte ist den Menschen so in Erinnerung geblieben, wie dieses ungewöhnliche Verkehrsmittel, dass bei der Betriebsaufnahme am 16. April 1894 die erste elektrische, zweigleisige Zahnradbahn der Welt war. 65 Jahre später setzte eine eigenartige Legendenbildung ein.

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Friedrich Paul

(kgc). Ein überzeugter Langerfelder muss an den Protest der Vorfahren gegen die Eingemeindung nach Barmen erinnern: „Da kamen die Barmer, die Schufte und holten uns ins Rheinland hinein, das fanden wir gar nicht so dufte, wir Westfalen wollten keine Rheinländer sein.“ Von 1922 bis zur Gründung der Stadt Wuppertal im Jahr 1929 gehörte Langerfeld zur Stadt Barmen. Friedrich Paul vereinte in sich Langerfeld und Barmen, denn er wurde am 7. März 1930 in Barmen geboren und lebte bis zum Tod nach kurzer, schwerer Krankheit am 21. Juli 2010 in Langerfeld. Beerdigt wurde er am 28. Juli 2010 auf dem evangelischen Friedhof an der Kohlenstraße. Wo? In Langerfeld natürlich!

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4. BERGBAHN-INFO – August 2010

Liebe Bergbahn Freunde,
es gibt wieder tolles zu berichten… viel Spaß beim Lesen der 4. Bergbahn-Info.

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Niels-Olaf Hübner

Anlässlich der Veranstaltung „Wuppertal – 24 Stunden live“ eröffnen wir eine Ausstellung
mit Werken des Studenten der Kunstakademie Düsseldorf.
Gegen 18 Uhr wird Gisela Schmoeckel M.A. eine Einführung in die Kunst Hübners geben.

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Unterwegs mit Klaus

Unterwegs mit Klaus (1)
Unter dem Titel „Raus mit Klaus“ berichtete die „Wuppertaler Rundschau am Samstag“ im Juli und August 2010 über Exkursionen mit dem Fahrrad, Auto, laufend und wandernd. Nachfolgend lesen Sie die vollständige Reihe mit ergänzenden Inhalten.
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Bernhard Letterhaus

Gedenkstunde am 14. November 2010

weitere Informtationen

 

Unter den Wuppertaler Märtyrern des 20. Jahrhunderts wie Kaplan Johannes Flintrop (St. Marien Barmen) und den aus den Reihen der französischen Untergrundpriester unter den kriegsgefangenen Landsleuten lebenden Jesuitenpater Dr. Viktor Dillard („Kapellchen“ Bergstraße Elberfeld und St. Konrad Barmen) sowie unter der Zentrale des Caritasverbandes Wuppertal (Dorotheenstr 11-19 Elberfeld) die beiden überregional bekannten katholischen Widerstandskämpfer und NS-Verfolgten, welche die KZ-Haft überlebten, der Priester Caritasdirektor Hans Carls (†1952) und seine Mitarbeiterin Maria Husemann (†1975) ist der in der Pfarrkirche St. Johann Baptist Wuppertal getaufte Bernhard Letterhaus hervorzuheben.

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Obelisk wird wieder eingeweiht

12 Tafeln zu Spuren der Barmer Bergbahn

Am kommenden Samstag, 3. Juli, bittet der Barmer Verschönerungsverein um 14 Uhr zur Wiedereinweihung des ältesten Denkmals in den Barmer Anlagen. Der oberhalb der Bushaltestelle Barmer Anlagen stehende „Obelisk“ wurde aufwändig saniert und für die Zukunft widerstandsfähig gemacht, mit einer Schutzschicht gesichert. Bei den Bauarbeiten legten die Arbeiter eine zusätzliche Stufe frei, die wohl zugeschüttet worden war, als nach dem 1955 erfolgten Abriss des Barmer Planetariums die große Wiese eingeebnet wurde. Nun hat das Denkmal auch die eiserne Umzäunung zurück erhalten. Mitglieder des Verschönerungsvereins haben das nötige Geld gespendet.

 

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Pressemitteilung

Stadtvesper und Kirchenführung in St. Antonius (Wuppertal-Barmen)

Die Katholische Citykirche Wuppertal und das Regionalkantorat für Remscheid/Wuppertal laden am Dienstag, dem 13. Juli 2010, um 18.00 Uhr zur Stadtvesper nach St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt, Wuppertal-Barmen) ein.

Die Stadtvesper ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Citykirche Wuppertal und des Regionalkantorates. Die Vesper ist Teil der Tagesliturgie der katholischen Kirche. Jeweils am 2. Dienstag im Monat findet die Stadtvesper als Gebet für die Stadt um 18.00 Uhr in St. Antonius statt. Interessierte können die Vesper selbst mitbeten bzw. -singen oder einfach dem Gesang und Gebet zuhörend folgen.

Im Anschluss an die Stadtvesper am 13. Juli 2010 – gegen 18.30 Uhr – sind die Teilnehmer außerdem zu einer Kirchenführung der besonderen Art (Mystagogische Kirchenführung) eingeladen.
 

Musik zum Finale

(kgc). Die Bergische Musikschule, Zweigstelle Einern 13, lädt am Freitag, 9.
Juli, um 19.30 Uhr zur Finissage der Ausstellung mit Malerei von Guus Hendrickx aus Amsterdam ein. Die "Elektrozupfer-Triakustik" (Simon Bräumer,

Torsten Austinat, Alex Bräumer) spielen Rock, Blues, Swing, Bossa, Funk und Musette-Walzer. Der Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Weitere Informationen im Internet www.Elektrozupfer.de