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Archiv für den Monat: April 2010

3. Wuppertaler Festwoche

„Aller guten Dinge sind (mindestens) Drei“
…und so geht die Wupperfelder Festwoche in die dritte Runde.

Auch in diesem Jahr, nunmehr zum dritten Mal, lädt Schülercafé & Offene Tür zum Feiern, zu Gunsten des Kostenlosen Mittagstisches für Kinder in Oberbarmen, ein. Das fünftägige Spektakel wird in den gewohnten Räumlichkeiten der Alten Kirche Wupperfeld stattfinden. Die Abende werden, wie in den beiden Vorjahren, mit spannenden, abwechslungsreichen und unvergesslichen Augenblicken gefüllt sein. Anders als in den beiden Vorjahren wird es dieses Jahr rein musikalisch: Nationale und internationale Größen des Musikbusiness werden in der 3. Wupperfelder Festwoche ihr Entertainment unter Beweis stellen, um Geld für den Förderverein und den Kostenlosen Mittagstisch zu sammeln. Ermöglicht wird die Benefiz-Veranstaltung dadurch, dass die Künstler auf ihre Gage verzichten, und somit durch den Erlös der Festwoche, der Mittagstisch zum großen Teil finanziert werden kann.

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Aufregende Zeiten!

Wuppertals Musiktheater in der Weimarer Republik

Vortrag von Michael Okroy M.A. Mit Bilddokumenten und Musikbeispielen von Hans Pfitzner bis Kurt Weill

Mittwoch, 21. April 2010, 19.30 Uhr
Literaturhaus Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee 83
Eintritt: 5 € /3 €

Die "wilden" Zwanziger Jahre bedeuteten für Deutschland, aber auch für das einst theaterfeindliche Wuppertal eine ungemein fruchtbare und kreative Periode. Besonders das Musiktheater befand sich am Puls der Zeit und bewies mit einem anspruchsvollen Programm und herausragenden Künstlern wie Erich Kleiber, Fritz Zweig, Hans Schmidt-Isserstedt, Max Ophüls, Georg Salter und anderen großstädtisches Niveau. Zugleich spiegelt das Opernleben im Wuppertal wie in einem Brennglas die kulturellen Aufregungen und politischen Krisen einer Zeit, die zwischen Revolution, Republik und Rassenwahn hin- und hergerissen war.

Michael Okroy ist Autor eines 2009 veröffentlichten Buches zur Geschichte des traditionsreichen Wuppertaler Opernhauses.
 

Suchaufruf

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Prof. Dr. Friedrich (Fritz) Klingholz

Fritz Klingholz wurde am 21. Oktober 1861 in Barmen, ab 1929 Ortsteil von Wuppertal, geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Friedrich August Klingholz und Emilie geb. Beckhoff. Die Familie war seit Anfang des 16. Jahrhunderts in Rittershausen, heute Oberbarmen genannt, auf dem Gut Kemna, Nähe Langobardenstraße, ansässig.

Im Jahre 1870 wurde Klingholz eingeschult. Er besuchte die Realschulen in Barmen und Bonn, wohin die Familie verzog. 1879 legte er an der Oberrealschule Köln die Reifeprüfung ab. Nach Absolvierung eines praktischen Jahres als Baueleve wurde er im Oktober 1880 an der TH Stuttgart im Fach Architektur immatrikuliert und wechselte zwei Jahre später an die TH Berlin. Nach bestandener ersten Staatsprüfung setzte er die Studien noch ein halbes Jahr fort und leistete anschließen Militärdienst in einem bayerischen Feldartillerie-Regiment ab.
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