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Erlös aus Kinderkarneval für Stiftung Kinderhospiz

(rg). 37 Jahre, von 1972 bis 2009, haben Bernd Vette, Richard und Ursula Grüneberg mit einem Team von Freunden in der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius in Barmen Kinderkarnevalsfeten organisiert.

Von 1977 bis 1992 waren es sogar jährlich zwei Veranstaltungen, die von mindestens 200 Kindern besucht wurden. Bei Eintrittspreisen von zwei Mark oder Euro gab es zum zweistündigen Programm Apfelsaft und Kekse. „Es war eine sehr schöne Zeit, in der wir den Kindern viel Freude bringen konnten,“ denkt Richard Grüneberg, im Tal als „Husch Husch“ der Wuppertaler Originale bekannt, zurück. Und: „1991 fielen die Veranstaltungen wegen der Golfkrise aus, die schon gekauften Getränke und Süßigkeiten haben wir dem Kinderheim St. Michael in Elberfeld gespendet.“ Nach dem Umbau war der Bernhard-Letterhaus-Pfarrsaal für solche Veranstaltungen nicht mehr geeignet.
Das durch Spenden und Anzeigen angesparte und von der Gemeinde aufgerundete Geld (3.000 Euro) hat das Team der Kinderkirmes an die Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land überwiesen. Ursula Grüneberg: „Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, diese Summe zu erreichen.“


Von der ersten Kinderkirmes bis zum Kinderhospiz eine Erfolgsgeschichte. Bernd Vette (l.) und Richard Grüneberg (r.) erfreuten Zita Höschen (M.) mit Geld für das Kinderhospiz, das bald im Burgholz gebaut werden soll.
Foto: privat