Tag: 18. Februar 2010

  • Wuppertaler Hof

    Wuppertaler Hof

    Sechs Jahrzehnte Zeitgeschehen im Spiegel der Heimatzeitung General-Anzeiger der Stadt Wuppertal 1887-1945 Achtzehntes Kapital Die „Jahre der Auflösung“ Der 1925 beschlossene und einige Zeit darauf begonnene Hotelbau in Barmen, der „Wuppertaler Hof“ ist fertiggestellt und wird am Samstag, dem 2. Mai 1931 nach einer Bauzeit von 1 3/4 Jahren eröffnet. Die Baukosten betrugen 3 1/2…

  • Rathaus

    Rathaus

    Das alte Rathaus und Reichskanzler von Bismarck Die 1852 von der Familie Carnap am Werth an die Stadt Barmen verkaufte und als Rathaus eingerichtete klassische Villa genügte bald den Ansprüchen der rasch wachsenden Stadt nicht mehr. Daher wurde in den 1870er Jahren am Heubruch ein Neubau erstellt. In der Villa Carnap blieb nur das Standesamt.…

  • Schiller-Linde

    Am 9. Mai 1905 jährte sich zum 100. Mal der Todestag von Friedrich von Schiller. Der Gedenktag wurde in Barmen mit einem Festzug der vier höheren Knabenschulen gegangen, der sich aus der Talsohle zum neuen Schillerplatz in den Barmer Anlagen hinaufbewegte, wo eine Linde gepflanzt wurde. Gymnasialdirektor Prof. Evers hielt die Festansprache, und alle 4…

  • Schule Wichlinghauser Straße

    Schule Wichlinghauser Straße

    (kgc). Das Schulgebäude an der Wichlinghauser Straße (ehem. Thalstraße) wurde im Jahre 1897 als zweite katholische Schule Barmens unter der Bezeichnung „Rittershauser katholische Schule“ erbaut und am 23.12.1897 feierlich eingeweiht. Nach längeren Diskussionen über ein geeignetes Grundstück erwarb der Stadtrat Barmen ein Grundstück von ca. 26 Ar (ca. 2.600 qm) von dem Kalkbrennereibesitzer Tips, zwischen…

  • Schwebebahn, Bahnhof Oberbarmen/Berliner Platz und Wagenhalle

    Schwebebahn, Bahnhof Oberbarmen/Berliner Platz und Wagenhalle

    Die Wuppertaler Schwebebahn wurde in den Jahren 1898-1903 von Vohwinkel über Elberfeld (Endstation Kluse ab 1901) bis (Ober-) Barmen (Rittershausen Endstation ab 1903) auf einer Strecke von 13,3 km nach einem Patent von Eugen Langen errichtet. Der Kölner Ingenieur und Geheime Kommerzienrat Eugen Langen (1833-1895) entwickelte seit 1892 mit Regierungsbaumeister Feldmann ein Hängebahnsystem zur Personenbeförderung.…

  • Schwebebahnhof Alter Markt

    Schwebebahnhof Alter Markt

    Die im Jugendstil gebaute und 1903 in Betrieb genommene Station „Rathausbrücke“ wurde 1967 durch die heutige Station ersetzt. Zwei 38 Meter hohe Pylone tragen die Station und deren 120 Meter langen Gerüstabschnitt, der die große Straßenkreuzung überquert. Geschichtswerkstatt Wuppertal, „Fäden, Farben, Wasser, Dampf“, Route 13 Sedansberg Station 13.1: Alter Markt, Schwebebahnstation und Pylone

  • Schwebebahnhof Werther Brücke

    Schwebebahnhof Werther Brücke

    Der 1903 im Jugendstil errichtete Schwebebahnhof Werther Brücke ist ein viel beachtetes Beispiel der Eisenarchitektur der Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert und 1984 nach alten Zeichnungen originalgetreu restauriert worden. Vor allem nach dem Abriss der Station „Rathausbrücke“ (Alter Markt) repräsentiert der historische Bahnhof als Unikat die Anfangszeit der Wuppertaler Schwebebahn. Der Bahnhof entstand…

  • Stadtbrunnen

    Stadtbrunnen

    (kgc). Auf der westlichen Seite des Johannes-Rau-Platz hat der renommierte Düsseldorfer Bildhauer Bert Gerresheim in einem Landschaftspanorama 1.000 Jahre Wuppertaler Stadtgeschichte abgebildet, in gutem Zusammenhang zum nahen Rathaus, aus dem die Stadt regiert und in dem sie verwaltet wird. 30 Darstellungen von historischen Ereignissen im Bergischen Land wirken wie eine Bilderbibel oder ein Leseband, dessen…

  • Synagoge, alt

    Synagoge, alt

    Am Haus Zur Scheuren 18 hängt eine Gedenktafel für die 1897 fertig gestellte Synagoge der jüdischen Gemeinde Barmen. Das Gotteshaus wurde, wie fast alle Synagogen in der Nationalsozialistischen Zeit, in der so genannten Reichskristallnacht am 9. November 1938 durch Brandstiftung zerstört. Über der Eingangstür eines Wohnhauses, das in den 1950er Jahren auf dem Gelände der…

  • Obelisk

    Obelisk

    Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1864 und 1866 in den Barmer Anlagen Am 16.Juni 1869 fand die Einweihung des als „Obelisk“ bekannten ältesten der noch erhaltenen Kriegerdenkmäler Wuppertals statt. Pastor Emil Frommel von der Evangelisch-lutherischen Gemeinde Wupperfeld hielt die Weiherede. Das Denkmal aus grauem Sandstein, das auf dem Gelände des Barmer Verschönerungs-Vereins errichtet wurde, widmeten…