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Denkmal „Frierende“

Denkmal „Frierende“

(kgc). Mit zwei lebensgroßen Figuren hat der Bildhauer Ernst-Gerd Jentgens in der Barmer City die von Hektik getriebenen Menschen zum kurzen Nachdenken angeregt. Der oder die „Frierende“ steht an der Gemarker Kirche, während der oder die „Wartende“ 1979 vor der Antoniuskirche Platz gefunden hat.
Im Schatten des mächtigen schwarzen Sockels der evangelischen Gemarker Kirche steht seit 21. November 1979 und der Enthüllung durch den damaligen Oberbürgermeister Gottfried Gurland die Bronzestatue „Frierende“ vor der aus Strebepfeilern gebildeten rechtwinkligen Nische an der rechten Turmseite. Die stehende Menschenfigur ist in sich gekehrt und scheint zu frieren, hat den Kopf geneigt und die Arme verschränkt.
Mit seinen beiden Figuren wollte der Wuppertaler Künstler Ernst-Gerd Jentgens Menschenmaß gegen die bedrängende Architektur setzen: „Sie sollen nicht nur durch ihre Grundhaltungen eine allgemeine menschliche Situation darstellen, sondern auch als mitmenschliche Herausforderung wirken.“