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Denkmal „Wartende“

Denkmal „Wartende“

(kgc). Mit zwei lebensgroßen Figuren hat der Bildhauer Ernst-Gerd Jentgens in der Barmer City die von Hektik getriebenen Menschen zum kurzen Nachdenken angeregt. Der oder die „Frierende“ steht an der Gemarker Kirche, während der oder die „Wartende“ 1979 vor der Antoniuskirche Platz gefunden hat.
Vor der die östliche Chorseite der Antoniuskirche bildenden schmalen, hohen Ziegelwand, unweit der Bushaltestelle Steinweg, steht seit 1. Dezember 1979 eine Menschenfigur mit herabhängenden Armen und leicht nach vorne geöffneten Händen. Die Figur scheint schon lange an der Haltestelle zu warten und auf den vorbeifließenden Verkehr zu schauen.
Mit seinen beiden Figuren wollte der Wuppertaler Künstler Ernst-Gerd Jentgens Menschenmaß gegen die bedrängende Architektur setzen: „Sie sollen nicht nur durch ihre Grundhaltungen eine allgemeine menschliche Situation darstellen, sondern auch als mitmenschliche Herausforderung wirken.“