Kategorie: Neues aus Wuppertal Barmen

  • Eine Meinung – Meine Meinung

    Welcher Umgang mit Carl Duisberg ist richtig? Klaus-Günther Conrads berichtet aus dem Inneren des CDG Carl Duisberg war ein ehrgeiziger Mensch, auf den die berühmte Tellerwäscher-Karriere zutreffen könnte. Früh wollte er Chemiker werden, bekam nicht auf Anhieb die gewünschte Lehrstelle und arbeitete sich doch bis zum Bayer-Chef und Branchen-Primus hoch. Auch wenn er sich um…

  • Eine Meinung –meine Meinung

    Bildung ist Investition in Mensch und Stein Klaus-Günther Conrads beobachtet Sanierungen und ihre Folgen an Wuppertaler Schulen Es muss (wieder) einmal gesagt werden, dachte sich Oberbürgermeister Peter Jung beim Festakt zum 150-jährigen Jubiläum des Carl-Duisberg-Gymnasiums: „Mit der 30-Millionen-Euro in die Sanierung des CDG setzen wir, natürlich durch Fördermittel unterstützt, ein deutliches Zeichen für die Bildung…

  • Carl-Duisberg-Gymnasium feiert mitten im Umbau

    Carl-Duisberg-Gymnasium feiert mitten im Umbau

    In 150 Jahren viele gesellschaftliche Umbrüche (kgc). 150 Jahre Carl-Duisberg-Gymnasium ist mehr als nur eine lange Zeitspanne. Auch mehr als eine Zeitreise von der Realschule 1. Ordnung (1861) am Barmer Hauptbahnhof über die Filialschule Wupperfeld (ebenfalls 1861) in der Sternstraße, höhere Bürgerschule (1867), ab 1874 Oberrealschule und Realgymnasium in der Von-Eynern-/Diesterwegstraße, Benennung nach Carl-Duisberg (1936)…

  • Der Kampf um das einzelne Baudenkmal

    Der Kampf um das einzelne Baudenkmal

    Sind Garagen und Tankstellenreste aus den 50er Jahren wertvoll? (kgc). Wuppertal hat nach Köln die meisten Baudenkmäler. Die entsprechende Denkmalliste ist das Arbeitsergebnis der 1990er Jahre. Davon, dass die Unterschutzstellung längst keinen Ewigkeitsschutz bedeutet, kann die Untere Denkmalbehörde ein Lied singen. Ob durch private Immobilienbesitzer, öffentliche Einrichtungen oder die Kommune selbst, immer wieder werden Gebäude…

  • Wuppertals grüne Anlagen bekommen ein Gesicht

    Wuppertals grüne Anlagen bekommen ein Gesicht

    Neue Handbücher über Nordpark und Lüntenbeck Ein neues Marketingprodukt wird weiterentwickelt: „Wuppertals grüne Anlagen“. Eine Z-Card bildet über 30 Parks und Gärten ab und muntert ebenso zum Besuch dieser „grünen Schätze“ auf, wie die dazu gehörige Website: www.wuppertals-gruene-anlagen.de. Im de Weerth-Garten, auf der Hardt, am Hohenstein und im Nordpark gibt es ansprechende Informationstafeln („Möbel). Nach…

  • Geschichtsverein ist Klammer für das Bergische Land

    Geschichtsverein ist Klammer für das Bergische Land

    Kompetenz in Sachen Landes- und Stadtgeschichte (kgc). Die Geschäftsstelle des Bergischen Geschichtsvereins war bis zur Pensionierung des Direktors Dr. Uwe Eckardt vor zwei Jahren im Stadtarchiv an der Friedrich-Engels-Allee beheimatet. Das war auch eine Würdigung des Gründungsortes des BGV 1863 in Elberfeld. Zum Umzug nach Solingen erklärt Dr. Sigrid Lekebusch, Vorsitzende der Wuppertaler BGV-Abteilung: „In…

  • Und schon wieder diese Fledermäuse…

    Und schon wieder diese Fledermäuse…

    Aus Wassermangel drohten Tiere am und im Laaker Teich zu sterben (kgc). Zwischen Wupper und dem Steilhang des Marscheider Waldes gibt es seit rund 110 Jahren den Laaker Teich. Unabhängig von seinem Nutzen zum Betrieb einer Dampfmaschine und als Feuerlöschwasserteich der Firma Vorwerk und nicht mehr erforderlicher, künstlicher See hat er sich zur Heimat für…

  • Geld rauscht nochmals

    Geld rauscht nochmals

    (kgc). Laienspieltheater haben in Wuppertal Konjunktur! Beweise sind ausverkaufte Aufführungsorte und begeistertes Publikum. In Oberbarmen spielte der Laienspielkreis der katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist sechsmal im gefüllten Saal des Johanneshauses die Kriminalkomödie „Der Damenclub von Marquis Crossing und sein erster Mordversuch“ von Pat Cook. In Ronsdorf führt alljährlich Pfarrer Gerd Stratmann, Bruder der bundesweit bekannten…

  • Was wollen die Bürger wirklich? – Bürgerhaushalt per Internet ist ein Instrument für „Zeitreiche“

    (kgc). Es gibt Politiker, Beamte (in der Stadtverwaltung sind es längst mehr Angestellte) und Bürger. Obwohl: eigentlich sind alle Menschen. Doch weil das Vertrauen der Bürger in die Politik und öffentliche Hand („die Verwaltung ist nicht neutral, sondern wird von Interessengruppe geleitet“) tief erschüttert ist, wird der Ruf nach Bürgerhaushalten immer lauter. Die Städte reagieren…

  • „Adveniat“ ist wie eine Mutter! – Bischof Sebastian Ramis fehlen manchmal die Worte

    (kgc). Am Vortag des Starts der diesjährigen bischöflichen Hilfsaktion „Adveniat“ im Kölner Dom besuchte der peruanische Bischof Sebastian Ramis Torrens Wuppertal, trug sich ins Gästebuch der Stadt ein, fuhr mit der Schwebebahn und besichtigte das Historische Zentrum. Anlass war der 50.