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Josef Linkenbach

Das Engagement Josef Linkenbachs (1927-2005) für den Stadtteil Langerfeld war beispielhaft. Er war von 1952 bis 1980 Geschäftsführer der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg und in dieser Zeit maßgeblich an der Gestaltung des Langerfelder Ortsbildes beteiligt.
Seit 1954 war er Mitglied im Bürgerverein Langerfeld. Hier machte er sich in erster Linie von der ers-ten Ausgabe an um die Vereinszeitschrift, den „Heimatgruß“, verdient. Über zweihundert Ausgaben gestaltete er hauptverantwortlich mit.
Darüber hinaus hat er die Langerfelder Ortsgeschichte unermüdlich erforscht und dokumentiert. In ei-nem Plattkallerkreis und in seinen vielen mundartlichen „Dönekes“ trug er zur Pflege der Langerfelder Mundart bei.
Insgesamt lag ihm „sein“ Langerfeld sehr am Herzen. Sowohl im Bürgerverein, in dem er einige Zeit den Arbeitskreis „Kommunales“ leitete, als auch in der Bezirksvertretung hatte er immer das Wohl des Stadtteils im Auge. Vieles haben die Langerfeld ihm zu verdanken.

Bei allem Einsatz war Josef Linkenbach ein humorvoller Mensch. Er achtete darauf, dass alles seine Ordnung hatte. Seine Meinung äußerste er stets ruhig und oft mit einem Augenzwinkern.

Als Anerkennung für sein Engagement bekam er die „Goldene Spule“ des Bürgervereins und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. 2004 wurde er durch den Oberbürgermeister mit dem „Wuppertaler“ aus-gezeichnet.