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Trudi Fehl

(kgc). Gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang Fehl wurde Trudi Fehl 1988 mit dem damals von der „Westdeutschen Zeitung“ verliehenen „Wuppertaler“ ausgezeichnet. Gewürdigt wurden die gemeinsamen Aktivitäten in der Kantorei Barmen-Gemarke und im und für den Trägerverein Immanuelskirche. Darüber hinaus verdient Trudi Fehl eine eigene Würdigung – stellvertretend für viele unbekannte Frauen, die ehrenamtlich engagierten Männern in Haus und Familie den Rücken freigehalten haben. Wie treffend ist doch das Sprichwort: Hinter einem starken Mann steht immer eine starke Frau! Die zweite Reihe wird wie ein zweiter Platz in einem Wettbewerb oft unterbewertet.
 
Über seine Frau erzählt Wolfgang Fehl voller Stolz:
„Viele Jahre haben wir gemeinsam in der Kantorei Barmen-Gemarke gesungen. Doch dann hat Trudi vor einigen Jahren Zugunsten von Tochter und Schwiegersohn das Singen aufgegeben und Babysitter-Dienste übernommen. So konnten die jungen Leute unseren traditionsreichen Chor verstärken.
Als ich vor mehreren Jahrzehnten einen Teil der Organisation, Kartenverkauf, Abonnements-Einführung und Werbung für die Kantorei Barmen-Gemarke übernommen habe, blieb die damit verbundene Tagesarbeit naturgemäß an meiner Frau hängen. Als wir 1983 den Trägerverein Immanuelskirche gegründet und 1984 Verwaltung und Management von Immanuelskirche und Obendiekhaus übernommen haben, war ich noch voll berufstätig. Meine Frau stand dann ebenfalls parat und hat von Zuhause ais Telefondienste übernommen, mich bei Kirchenführungen vertreten und vieles mehr. Unser damals vorhandener Zweitwagen lief in dieser Zeit ausschließlich für die Immanuelskirche.
Summa summarum: ohne meine Frau hätte ich diese ehrenamtlichen Aufgaben  für Kantorei und Immanuelskirche nicht leisten können. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt und zur verdienten Mitauszeichnung mit dem „Wuppertaler“ geführt.“
 
Siehe auch Wolfgang Fehl. mehr