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Engels-Garten

Die Grünfläche, die einst im Norden von der Wuipper begrenzt wurde, war bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Wies für die Garnbleicherei. Nach der Aufgabe der Bleicherei nutzte die Familie Engels ab etwa 1820 die freigewordene Fläche als Privatgarten. Es wurden Bäume angepflanzt, die teilweise noch heute den Park beherrschen, und ein Springbrunnen angelegt.
Nach dem Abbruch der nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-45) entstandenen Behelfsbauten, auf den Fundamenten des 1942 zerstörten Geburtshauses von Friedrich Engels (28.11.1820-05.08.1895) stand eine Wohnbaracke, an der Engelsstraße ein profisorischer Flachbau, der zunächst ein Hotel und später das städtische Garten- und Forstamt beherbergte – erlebt der Garten 1975 eine völlige Umgestaltung als öffentliche Grünfläche. Im Zuge der „Regionale 2006“ fand eine vorsichtige Renovierung des Parks statt.

1989, Aus „Wuppertal, ein Stadtführer, Kurt Schnöring, GraphiumPress