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Archiv für den Monat: Dezember 2011

Was wollen die Bürger wirklich? – Bürgerhaushalt per Internet ist ein Instrument für „Zeitreiche“

(kgc). Es gibt Politiker, Beamte (in der Stadtverwaltung sind es längst mehr Angestellte) und Bürger. Obwohl: eigentlich sind alle Menschen. Doch weil das Vertrauen der Bürger in die Politik und öffentliche Hand („die Verwaltung ist nicht neutral, sondern wird von Interessengruppe geleitet“) tief erschüttert ist, wird der Ruf nach Bürgerhaushalten immer lauter. Die Städte reagieren unterschiedlich. Manche Verwaltungen fragen die Meinungen der Internetnutzer konkret ab, die Stadt Wuppertal spricht eher von einem Beratungsinstrument, ohne Rechte und Pflichten.

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„Adveniat“ ist wie eine Mutter! – Bischof Sebastian Ramis fehlen manchmal die Worte

(kgc). Am Vortag des Starts der diesjährigen bischöflichen Hilfsaktion „Adveniat“ im Kölner Dom besuchte der peruanische Bischof Sebastian Ramis Torrens Wuppertal, trug sich ins Gästebuch der Stadt ein, fuhr mit der Schwebebahn und besichtigte das Historische Zentrum. Anlass war der 50. (mehr …)

„Rosi“ trug wieder Gold nach Hause

(kgc). Eigentlich hatte sich Kurt Rosenberger schon auf Kanada gefreut, wo die Weltmeisterschaft der Gewichtheber stattfinden sollte. Doch sechs Wochen vor Beginn der Masters wurde die Austragung abgesagt und mit Zypern ein Ort gefunden, wo vor vier Jahren die Europa-Masters stattgefunden hatten. 70 Athletinnen und 296 Athleten aus 40 Nationen hoben die Gewichte um die Wette und Plätze auf den Siegertreppchen. Die Masters beginnen im Gewichtheben mit 35 Jahren und sind in jeweils 5-Jahressprünge unterteilt. (mehr …)

Nach Stillstand jetzt wieder aufs Gleis gesetzt Der Förderzug Oberbarmen/Wichlinghausen rollt

(kgc). Das staatliche Hemd hat mindestens vier Taschen! Gewählte Volksvertreter in der EU, in Bund, Land und Kommune haben eigene Haushalte und häufen immer mehr Schulden auf. Neues Beispiel für das Geldwechseln von der einen in die andere Tasche: Das Projekt „Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen“ soll in den kommenden Jahren mit fast zwei Millionen Euro je Jahr, abzüglich des 20-prozentigen städtischen Eigenanteils, gefördert werden. Das Geld kommt aus Brüssel (Ziel-2-Förderung). Gleichzeitig muss die Stadt ihr Schuldenvolumen nach der ersten Sparwelle um weitere 50 Millionen Euro pro Jahr reduzieren. (mehr …)

71 Jahre am Dirigentenpult – „Musikalischer Export“ Günter Wand

(kgc). Günter Wand zählt zu den bekanntesten Wuppertalern, auch wenn in seinem Pass Elberfeld stand, als er am 7. Januar 1912 (2012: 100.
Geburtstag) das Licht der Welt erblickte. Wuppertal gibt es erst seit 1929.
Als er am 14. Februar 2002 gestorben ist, hat er 71 Jahre am Dirigentenpult gestanden. Seine Heimatstadt zeigte ihren Stolz auf den berühmten Sohn 1997 mit der Verleihung des Ehrenrings der Stadt. Am 30. Mai 2010 erhielt das ehemalige Barmer Amtsgericht an der Sedanstraße, heute Gebäude der Abteilung Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz Köln den Namen „Günter-Wand-Haus“.
Stiftung wirkt (mehr …)

Der lange Weg zum Husch-Husch-Denkmal

(kgc). Mina Knallenfalls und Zuckerfritz waren keine optischen Schönheiten, wie ihre Skulpturen in Elberfeld beweisen. Es ist anzunehmen, dass sich die Künstlerin Ulle Hees mit den Wuppertaler Originalen intensiv beschäftigt hat, bevor sie ihnen Form und Aussehen gab. Diese Menschen – wobei Mina ja nur eine Romanfigur sein soll – haben keine denkmalwürdigen Leistungen erbracht, sondern repräsentieren „die eigene Wuppertaler Art“, einen eher spröden Charakter zwischen Arbeit und Alltagsproblemen. Die dritte Person im Bunde fehlt noch: Husch-Husch.
Vor vielen Jahren hat sich der Förderkreis Husch-Husch-Denkmal gegründet, um den beiden Elberfelder Originalen in Barmen einen Kontrapunkt zu setzen. So richtig in Gang gekommen ist der gemeinnützige Verein noch nicht. Obwohl „Husch-Husch“ in Heckinghausen zu Hause war, soll er den Menschen im Herzen Barmens förmlich im Wege, und damit mitten im Leben, stehen. „Wir wünschen uns den Alten Markt als Standort, erzählt der wiedergewählte Vorsitzende Herbert Himmen. Zustimmung erhält er vom lebenden „Husch-Husch“, denn Richard Grüneberg spielt ihn seit 1982 bei den „Wuppertaler Originalen“.

 

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Bürgerforum Heckinghausen

Das Bürgerforum Heckinghausen:
Im April 2010 trafen sich Heckinghauser Bürger um einen regelmäßigen Treffpunkt einzurichten. Seit September 2010 gibt es das „Bürgercafé“ einmal im Monat sonntags als Treff für alle Generationen. Gleichzeitig werden „Themenabende“ zu sozialen, geschichtlichen, medizinischen und kulturellen Bereichen durchgeführt. Interessierte sind herzlichst eingeladen.

 

Das Programm hierzu finden Sie in der rechten Spalte unsere Homepage oder unter http://www.heckinghausen.org/